DER NACKTE KÖNIG TANZT

( oben: Innenraum -> press play and activate sound )

DER NACKTE KÖNIG TANZT

Formal/Tag (Schloss Achberg, innen):
Der Besucher betritt einen abgedunkelten Raum. Eine um sich selbst drehende, barocke Perücke schwebt zwischen zwei großformatigen Spiegeln. Das mit einem selbstleuchtenden / floureszierenden Pigment präparierte Haar ist durch das ‚optische Echo‘ der Spiegelungen im nahezu endlosen Raum. Die bruchsicheren(!) Ausstellungs- bzw. Folienspiegel ermöglichen diesen Effekt durch eine halbdurchlässige Oberfläche. Das floureszierende Pigment der sich langsam drehenden Perücke wird in ca. 1minütigen Intervallen durch eine kurze, einmalige Stroboskopausleuchtung selbstleuchtend. Diese Ausleuchtung der Perücke wird auch interaktiv durch Geräusche der Besucher ( > Zimmerlautstärke ) aktiviert. Die an die Ästhetik der digitalen Games-Culture angelehnte, farbliche Künstlichkeit des Haarobjektes, wie auch die optisch aufdehnende Weite sind und spielen hier, im Gegesatz zur Virtual Reality, in komplett realer Umgebung.

Formal, Abend (Schloss Achberg, aussen):
DER NACKTE KÖNIG TANZT ist tagsüber eine begehbare Rauminstallation und wird, wie viele meiner Arbeiten und Projekte im öffentlichen Raum, ab der Dämmerung im Außenraum wahrnehmbar. Nach den Öffnungszeiten, während der Dunkelheit, illuminieren Stroboskope durch eine Intervallsteuerung die Ausleuchtungen des gesamten Innengebäudes. Die Komplettausleuchtung wird blitz-synchron durch gedämpfte, von innen hörbare, auditive Kanonenschüsse begleitet. Dadurch transformiert sich die repräsentative Architektur zum Werk (-) und Spiel (-zeug) bzw. zur zweckentbundenen, skulpturalen Fassade (…). (s. Simulation: www.dirkvollenbroich.de/der_nackte_koenig_tanzt/ )

Skizzierter Impetus:
Das Potential der Digitalen Welt öffnet im Extrem vielen Menschen eine weitgehende Flucht aus der analogen Welt. Auch die meisten von uns Nutzen täglich digitale Räume für verschiedenste Zwecke, ohne sich die dauerhaften Einflüsse und Folgen dieser Nutzung zu vergegenwärtigen. DER NACKTE KÖING TANZT darf als ein spielerischerisches Bild einer klassenübergreifenden ( neofeudalen oder gem. H.C. Andersen ) Nacktheit wie Rat- und Hilflosigkeit in Bezug auf Medien, Soziales, Politik und Umwelt verstanden werden (…).

( unten: Außenraum -> press play and activate sound )

PDF PROJEKTANSICHT

DER NACKTE KÖNIG TANZT

( oben: Innenraum -> press play and activate sound )

DER NACKTE KÖNIG TANZT

Formal/Tag (Schloss Achberg, innen):
Der Besucher betritt einen abgedunkelten Raum. Eine um sich selbst drehende, barocke Perücke schwebt zwischen zwei großformatigen Spiegeln. Das mit einem selbstleuchtenden / floureszierenden Pigment präparierte Haar ist durch das ‚optische Echo‘ der Spiegelungen im nahezu endlosen Raum. Die bruchsicheren(!) Ausstellungs- bzw. Folienspiegel ermöglichen diesen Effekt durch eine halbdurchlässige Oberfläche. Das floureszierende Pigment der sich langsam drehenden Perücke wird in ca. 1minütigen Intervallen durch eine kurze, einmalige Stroboskopausleuchtung selbstleuchtend. Diese Ausleuchtung der Perücke wird auch interaktiv durch Geräusche der Besucher ( > Zimmerlautstärke ) aktiviert. Die an die Ästhetik der digitalen Games-Culture angelehnte, farbliche Künstlichkeit des Haarobjektes, wie auch die optisch aufdehnende Weite sind und spielen hier, im Gegesatz zur Virtual Reality, in komplett realer Umgebung.

Formal, Abend (Schloss Achberg, aussen):
DER NACKTE KÖNIG TANZT ist tagsüber eine begehbare Rauminstallation und wird, wie viele meiner Arbeiten und Projekte im öffentlichen Raum, ab der Dämmerung im Außenraum wahrnehmbar. Nach den Öffnungszeiten, während der Dunkelheit, illuminieren Stroboskope durch eine Intervallsteuerung die Ausleuchtungen des gesamten Innengebäudes. Die Komplettausleuchtung wird blitz-synchron durch gedämpfte, von innen hörbare, auditive Kanonenschüsse begleitet. Dadurch transformiert sich die repräsentative Architektur zum Werk (-) und Spiel (-zeug) bzw. zur zweckentbundenen, skulpturalen Fassade (…).

Skizzierter Impetus:
Das Potential der Digitalen Welt öffnet im Extrem vielen Menschen eine weitgehende Flucht aus der analogen Welt. Auch die meisten von uns Nutzen täglich digitale Räume für verschiedenste Zwecke, ohne sich die dauerhaften Einflüsse und Folgen dieser Nutzung zu vergegenwärtigen. DER NACKTE KÖING TANZT darf als ein spielerischerisches Bild einer klassenübergreifenden ( neofeudalen oder gem. H.C. Andersen ) Nacktheit wie Rat- und Hilflosigkeit in Bezug auf Medien, Soziales, Politik und Umwelt verstanden werden (…).

 

( Aussenraum -> press play and activate sound )

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