one bit poetry
Durch eine gesteuerte Illumination im Inneren des Gebäudes erzeugt die künstlerische Intervention ONE-BIT-POETRY ein von außen sichtbares Display in Form einer Pixelmatrix von 5 x 5 Fensterungen. Die ab der Dämmerung generierten Buchstabenfolgen visualisieren Inhalte in der Textlänge eines klassischen Tweets von maximal 140 Zeichen. Tagesaktuelle, zeitgenössische oder auch historische Zitate werden so während der abendlichen Dunkelphase als sichtbare ‚Kurztexte‘ im öffentlichen Raum rezipierbar.
Das Projekt ONE-BIT-POETRY steht in der Tradition realisierter, temporärer Werke im öffentlichen Raum wie beispielsweise der SOS POETRY im „Museu de Arte“ in Rio de Janeiro. Auch in Hamburg ist das unvermittelte Aufeinandertreffen von Betrachter und künstlerischem Projekt an exponierter Stelle im urban-öffentlichen Raum intendiert.
Die von Menschen aus unterschiedlichen Genres stammenden Kurztexte werden anstelle in die virtuelle Welt, direkt in den öffentlichen Raum übermittelt. Jede:r der tagesaktuellen Teilnehmenden wird dabei im Vorfeld mit dem jeweiligen Zeitfenster der ‚Ausstrahlung‘ medial angekündigt.
ONE-BIT-POETRY macht als künstlerische Intervention sozial-mediale Kommunikation im Freien rezipierbar. Begegnung von Betrachter und Werk in seiner seriellen Ausstrahlung bzw. morseähnlicher Geschwindigkeit beansprucht dabei Neugier, Aufmerksamkeit, Geduld und Zeit.
„In der Krise beweist sich der Charakter.“ (Helmut Schmidt)
„Die Sprache ist der Schlüssel zu Allem.“ (Giovanni di Lorenzo)
„Die Spinner von gestern sind die Erfinder von morgen.“ (Udo Lindenberg)
„In der Krise beweist sich der Charakter.“ (Helmut Schmidt )
„Die Sprache ist der Schlüssel zu Allem.“ (Giovanni di Lorenzo)
„Die Spinner von gestern sind die Erfinder von morgen“ (Udo Lindenberg)